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Aufstieg? Abstieg? SCB-Online erklärt die Saison!    [Ändern]

 Die neue Saison 2022/2023 ist gestartet. SCB-Online beantwortet, wie in jedem Jahr, alle Fragen bezüglich Aufstieg und Abstieg. Eine Zusammenstellung, die sich jeder Fußballfan anschauen sollte...



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VERFASST VON Marc Schaber, 30. August 2022

Die Saison 2022/2023 ist gestartet und natürlich werden die Voraussetzungen für die neue Spielzeit für die Fußballfans immer interessanter. Wer wird aufsteigen können, wer muss um den Klassenverbleib zittern und wird alles wie in der abgelaufenen Saison? Fragen über Fragen und die Antworten dazu gibt es natürlich hier auf SCB-Online.



Wer darf jubeln? Wer muss weinen? Die großen Fragen vor der neuen Saison...



Zur neuen Saison wird es in Sachen Auf- und Abstieg aufgrund der Klassenreform einige Neuerungen geben, die die Vereine direkt oder indirekt betreffen können. Wie schon in den Spieljahren zuvor kann man aber schon jetzt sagen, dass pauschale Aussagen darüber wie viele Auf- und vor allem Absteiger es in den einzelnen Spielklassen geben wird nicht ohne Einschränkungen gegeben werden können, hängt das komplette Szenario doch von vielen Faktoren ab und selbstredend wird es auch so sein, dass man bis weit nach unten Veränderungen in den Situationen der saarländischen Top-Ligen spüren wird. Speziell im Ostsaarkreis gibt es in dieser Saison nach der Klassenreform aufgrund der Tatsache, dass sowohl die Landesliga Ost als auch die Bezirksliga Ost 18er-Ligen sind aber einige Besonderheiten, die wir im folgenden Artikel ausführlich beleuchten.
Wer aufsteigt und wer absteigt wird am Ende erst nach Abschluss der Relegation oder danach feststehen, die Voraussetzungen sind aber eindeutig festgehalten. Daher beginnen wir unsere Reise durch die Ligen in der Saarlandliga, der höchsten SFV-Spielklasse. Grundsätzlich änderte sich der Auf- und Abstiegsmodus zur neuen Saison nicht, oder nur im Detail. Zuvor gilt es aber einige allgemeine Regularien der Aufstiegssaison zu klären:

- Die Meister aller saarländischen Ligen steigen grundsätzlich in die vom Der Meister einer Liga steigt grundsätzlich in die nächst höhere, vom Verbandsspielausschuss festgelegte Liga auf. Verzichtet der Meister auf den Aufstieg oder ist er in der nächsthöheren Liga bereits mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten, so kann der Vizemeister aus dieser Liga direkt aufsteigen. Verzichtet einer der Vereine, so muss das spätestens bis zum 16.5.2023 der Geschäftsstelle in Saarbrücken schriftlich per E-Postfach bekannt gemacht sein

- Ein Tabellendritter, -vierter etc. kann nur aufsteigen, wenn ein Platz in der nächst höheren Spielklasse frei ist. Er kann nicht an den Aufstiegsspielen zur nächst höheren Liga teilnehmen (Ausnahme: Saarlandliga)

- Der Tabellenletzte einer Liga steigt grundsätzlich in die jeweils zugehörige, vom Verbandsspielausschuss festgelegte nächst tiefere Liga ab.

- Nachrücken ist auch zur neuen Saison möglich und in der Spielordnung geregelt: Sollte eine Klasse, aus welchen Gründen auch immer, nicht die entsprechende Klassenstärke haben, so wird der freie Platz an den besten Tabellenzweiten aus den Entscheidungsrunden (zuerst Endspielteilnehmer, Halbfinalisten etc.), der nicht aufgestiegen ist und der dieser Klasse zugeordnet ist, vergeben. Sollten zwei Mannschaften z.B. das Halbfinale erreicht haben, so wird zwischen diesen ein Entscheidungsspiel ausgetragen.

- Die Zahl der Absteiger richtet sich grundsätzlich nach der Ligenstärke. Bei einem oder mehreren Absteigern aus einer Liga in die jeweilige sich darunter befindliche Liga erhöht sich die Zahl der Absteiger aus dieser tieferen Liga entsprechend. Bei einem vermehrten Aufstieg aus einer Liga in die jeweilige sich darüber befindliche Liga vermindert sich die Zahl der Absteiger aus dieser tieferen Liga entsprechend. Aus den 19er, 18er und 17er Ligen steigen am Ende der Spielrunde bis maximal fünf Vereine mit der geringsten Punktzahl und schlechtester Platzierung ab, aus den 16er Ligen bis maximal vier Vereine und aus den 15er und 14er Ligen bis maximal drei Vereine. Diese Begrenzung gilt nicht, wenn die Höchstzahl von 20 Mannschaften (Schröder Liga Saar) bzw. 18 Mannschaften (Verbandsligen bis Bezirksligen) unter Einbeziehung der Meister und den qualifizierten Vizemeistern überschritten wird.

- Für die Teilnahme an Aufstiegsspielen der Tabellenzweiten entscheiden bei Punkgleichheit von zwei oder mehr Mannschaften die Ergebnisse aus dem direkten Vergleich. Bei der aus den Ergebnissen des direkten Vergleichs erstellten neuen Tabelle entscheiden zunächst die gewonnenen Punkte, dann die Tordifferenz, bei Gleichstand die höhere Anzahl der erzielten Tore. Ist dann noch keine Entscheidung gefallen, werden Entscheidungsspiele zwischen dem Tabellenersten und –zweiten dieser Tabelle durchgeführt. Zusammenfasst zählen folgende Kriterien:

1. Der direkte Vergleich

Bei der beim direkten Vergleich erstellten neuen Tabelle entscheiden:
1. Die gewonnen Punkte
2. Die Tordifferenz
3. Die höhere Anzahl der erzielten Tore
4. Ein Entscheidungsspiel



- Im Abstiegskampf ist die Reglung ähnlich: Zur Ermittlung der Absteiger entscheiden bei Punkgleichheit die Ergebnisse aus dem direkten Vergleich. Bei der aus den Ergebnissen des direkten Vergleichs erstellten neuen Tabelle entscheiden zunächst die gewonnenen Punkte, dann die Tordifferenz, bei Gleichstand die höhere Anzahl der erzielten Tore. Ist dann noch keine Entscheidung gefallen werden Entscheidungsspiele zwischen den Tabellenletzten und –vorletzten dieser Tabelle durchgeführt. Zusammenfasst zählen folgende Kriterien:

1. Der direkte Vergleich

Bei der beim direkten Vergleich erstellten neuen Tabelle entscheiden:
1. Die gewonnen Punkte
2. Die Tordifferenz
3. Die höhere Anzahl der erzielten Tore
4. Ein Entscheidungsspiel



- Zur Ermittlung der Meister entscheiden bei Punktgleichheit folgende Kriterien in der gegebenen Reihenfolge:

1. Ein Entscheidungsspiel



- Sind mehr als zwei Mannschaften punktgleich wird zur Ermittlung des Meisters bzw. des Vizemeisters eine Entscheidungsrunde ausgetragen.

- Zieht ein Verein seine Mannschaft vor Beginn der Saison (bis 30.06.) vom Spielbetrieb zurück, kann ein weiterer Verein den freien Platz besetzen. Darüber entscheidet der Verbandsspielausschuss nach sportlichen und organisatorischen Gründen.

- Entscheidungsspiele finden auf neutralem Platz statt,

- Aufgrund der Corona-Krise gelten folgende Sonderregelungen: Sofern es die rechtlichen Verfügungen zulassen, wird der Spielbetrieb auf der Grundlage des Rahmenterminkalenders durchgeführt. Ein anderer Beginn des Spielbetriebs erfolgt nach einer angemessenen Frist, welcher durch den zuständigen Verbandsspielausschuss festgelegt wird. Die Festlegung des Spielsystems treten erst nach Freigabe des Spielbetriebs durch die staatlichen Stellen in Kraft; Änderungen sind auch nach Aufnahme des Spielbetriebs möglich. Die Anzahl der maximal möglichen Absteiger wird dann für jede Spielklasse zu Beginn des Spielbetriebs durch den Verbandsspielausschuss festgelegt. Die Staffeleinteilung, Staffelstärke und das Wertungssystem können von den Vorgaben der Spielordnung abweichen. Die Entscheidung hierüber obliegt dem Vorstand nach Anhörung des VSpA. Bei einer amtlich nachgewiesenen Feststellung einer Corona-Ansteckung oder eines entsprechenden Verdachtsfalles im Zusammenhang mit einer Mannschaft, kann der Klassenleiter das Spiel nach Vorlage eines ärztlichen Attestes absetzen und danach innerhalb von 3 Tagen neu terminieren.
- Bei unvollständiger Beendigung der Saison 2022/2023 gilt: Ist mindestens die Vorrunde eines Wettbewerbs ausgetragen, entscheidet der Tabellenstand der jeweiligen Mannschaft über den Auf- und Abstieg. Der Tabellenstand wird nach dem Quotienten „Erreichte Punkte geteilt durch Anzahl der Spiele“ mit 3 Stellen hinter dem Komma erstellt. Bei Gleichheit des Quotienten sind die jeweiligen Mannschaften Sieger ihrer Staffel und steigen auf. Sollte in einer Spielklasse die vom VSpA vorgegebene Sollstärke nicht erreicht werden, können Zweit –oder Drittplatzierte über die Quotienten Regelung aufsteigen. Ist weniger als die Vorrunde eines Wettbewerbs ausgetragen, bleibt die Saison ohne Wertung und wird annulliert. Es gibt keine Auf- und Absteiger. Soweit der Verband für eine übergeordnete Spielklasse einen Aufsteiger melden kann, wird dieser nach dem letzten Tabellenstand unter Anwendung der Quotienten Regelung (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der Spiele mit drei Stellen hinter dem Komma) ermittelt

Nun gelten für die einzelnen saarländischen Spielklassen wie immer gewisse Voraussetzungen aus denen sich die Anzahl der Auf- und Absteiger unter Zuhilfenahme der Umstände in den anderen Ligen errechnen lassen, dies sind im Einzelnen:


Regionalliga Südwest und Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar:

Der Abstieg aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar und der Aufstieg aus den obersten Verbandsklassen der Landesverbände in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar wird vor Beginn der Spielzeit auf Vorschlag des Spielausschusses durch das Präsidium des Fußball-Regional-Verbandes „Südwest“ verbindlich festgelegt. Der Auf- und Abstieg in/aus der Regionalliga Südwest ergibt sich aus den Bestimmungen der DFB-Spielordnung sowie der Regelung der GbR (Fußballverbände Württemberg, Baden, Südbaden, Hessen, Südwestdeutscher, Saarland und Rheinland) für die Regionalliga „Südwest“ in Verbindung mit den Rahmenbedingungen für die 5. Spielklassenebene


Saarlandliga:

Die Saarlandliga geht als höchste saarländische Spielklasse mit 18 Mannschaften in die Saison 2022/2023. Beim Blick auf die Zahlenschlüssel werden die unterschiedlichen Konstellationen im Auf- und Abstiegskampf klar:


Aufstieg:
Der Meister der Saarlandliga ist für die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar qualifiziert. Verzichtet der Meister auf den Aufstieg, oder er bewirbt sich nicht formgerecht um die Zulassung zur Oberliga oder erhält wegen fehlender wirtschaftlicher, technischer oder verwaltungsmäßiger Leistungsfähigkeit keine Zulassung oder ist in der Oberliga bereits mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten, so ist an seiner Stelle der nächste aufstiegsberechtigte Verein sportlich qualifiziert. Treffen auf diesen auch die vorgenannten Punkte zu, so meldet der Landesverband seinen Aufsteiger für die Oberliga. Spielgemeinschaften können nicht in die Oberliga aufsteigen. Die Tabellenzweiten der höchsten Spielklasse in den Landesverbänden Rheinland (Rheinlandliga), Südwest (Verbandsliga Südwest), und dem Saarland (Saarlandliga) spielen in einer einfachen Spielrunde entsprechend dem Beschluss des Präsidiums des Fußball-Regional-Verbandes „Südwest“ einen weiteren Aufsteiger in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aus

Abstieg:
Aus der Saarlandliga steigen am Ende der Spielrunde die Vereine mit der geringsten Punktzahl und schlechtesten Platzierung gemäß dem nachstehenden Zahlenspiegel ab.


Zahlenspielgel Saarlandliga Saison 2022/2023




Verbandsligen:

Die Verbandsliga bleibt auch nach der Klassenreform zweigleisig mit zwei 16er-Klassen. Auch in den Verbandsligen Nordost und Südwest gelten klare Vorgaben für den Aufstieg und auch den Abstieg:


Aufstieg:
Als zusätzlicher Aufsteiger steigt der Sieger eines Entscheidungsspieles zwischen dem Tabellenzweiten der Verbandsliga Südwest und dem Tabellenzweiten der Verbandsliga Nordost auf. Verzichtet eine der Mannschaften auf den Aufstieg oder einer der Vereine ist in der Schröder Liga Saar bereits mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten, so ist die verbliebene Mannschaft direkt aufstiegsberechtigt.

Abstieg:
Die Absteiger steigen in die jeweils zugehörige vom Verbandsspielausschuss festgelegte Landesliga ab.. Hierbei ist bereits festgelegt, welche Mannschaften aus der Saarlandliga in die Verbandsliga Nordost absteigen würden: SV Bliesmengen-Bolchen, DJK Ballweiler-Wecklingen, FV Eppelborn, SV Rot-Weiß Hasborn, FC 08 Homburg II, VfB Borussia Neunkirchen, VfL Primstal, FSG Ottweiler-Steinbach


Zahlenspielgel Verbandsligen Nordost und Südwest Saison 2022/2023



Landesliga Ost:

Die Landesliga bleibt viergleisig in den Landesligen Ost, Süd, Nord und West. Auch in der Landesliga Ost gelten klare Vorgaben für den Aufstieg und auch den Abstieg:



Aufstieg:
Aus den vier Landesligen Süd, West, Nord und Ost steigen grundsätzlich die Landesligameister in die Verbandsligen auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Verbandsliga Südwest steigt der Sieger eines Entscheidungsspieles zwischen dem Tabellenzweiten der Landesliga Süd und dem Tabellenzweiten der Landesliga West auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Verbandsliga Nordost steigt der Sieger eines Entscheidungsspieles zwischen dem Tabellenzweiten der Landesliga Nord und dem Tabellenzweiten der Landesliga Ost auf. Verzichtet eine der vier Mannschaften auf den Aufstieg oder einer der Vereine ist in der Verbandsliga bereits mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten, so ist der Spielgegner der vorgenannten Spiele direkt aufstiegsberechtigt.

Abstieg:
Die Zahl der Absteiger in der Landesliga hängt von drei Faktoren ab: Zum einen von der Zahl der Verbandsliga-Absteiger, zum anderen davon ob der eigene Tabellenzweite den Aufstieg in die jeweilige Verbandsliga realisieren kann und natürlich davon wie viele Vereine aus den Bezirksligen in die jeweilige Landesliga aufsteigen. Die Absteiger steigen in die jeweils zugehörige vom Verbandsspielausschuss festgelegte Bezirksliga ab. Da die Landesliga Ost von 18 Vereinen in der Saison 2022 / 2023 auf 17 Vereine zur Saison 2023 / 2024 zurückgeführt wird, gibt es in dieser Liga zusätzliche Absteiger gemäß Zahlenspiegel.
Hierbei ist bereits festgelegt, welche Mannschaften aus der Verbandsliga Nordost in die Landesliga Ost absteigen würden. Dies sind im Einzelnen: SC Blieskastel-Lautzkirchen, SV Hellas Bildstock, SV Furpach, SVGG Hangard, FC Palatia Limbach, SV Rohrbach, SV Schwarzenbach. Alle anderen Teams würden in die Landesliga Nord absteigen.


Zahlenspielgel Landesliga Ost Saison 2022/2023




Bezirksliga Ost:

Die Bezirksligen sind nach der Klassenreform vollständig auf Kreisebene organisiert. Für die Bliestal-Teams ist daher die neue Bezirksliga Ost relevant, die als 18er-Spielklasse in die neue Runde ging. Auch in der Bezirksliga gelten klare Vorgaben für den Aufstieg und auch den Abstieg:


Aufstieg:
Aus den sieben Bezirksligen steigen grundsätzlich die Bezirksligameister in die Landesligen Süd, West, Nord und Ost auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Landesliga West steigt der Sieger eines Entscheidungsspiels zwischen den Tabellenzweiten der Bezirksliga Saarlouis und der Bezirksliga Merzig-Wadern auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Landesliga Süd steigt der Sieger eines Entscheidungsspiels zwischen den Tabellenzweiten der Bezirksliga Saarbrücken und der Bezirksliga Köllertal-Warndt auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Landesliga Nord steigt der Sieger eines Entscheidungsspiels zwischen den Tabellenzweiten der Bezirksliga Ill / Theel und der Bezirksliga Blies / Nahe auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Landesliga Ost steigt der Tabellenzweite der Bezirksliga Ost auf. Die Spielorte werden von den jeweiligen Kreisspielausschüssen festgelegt. Verzichtet eine der Mannschaften auf den Aufstieg oder einer der Vereine ist in der betreffenden Landesliga bereits mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten, so ist der Spielgegner der vorgenannten Spiele direkt aufstiegsberechtigt.

Abstieg:
Auch bei den Absteigern gibt es diverse Besonderheiten: Da die Bezirksliga Blies Nahe von 17 Vereinen in der Saison 2022/2023 auf 16 Vereine zur Saison 2023/2024 zurückgeführt wird, gibt es in dieser Liga zusätzliche Absteiger gemäß Zahlenspiegel. Da die Bezirksliga Ost von 18 Vereinen in der Saison 2022/2023 auf 17 Vereine zur Saison 2023/2024 zurückgeführt wird, gibt es in dieser Liga zusätzliche Absteiger gemäß Zahlenspiegel. Die Absteiger steigen in die Kreisliga A ab. Hierbei ist bereits festgelegt, welche Teams aus den Landesligen in die Bezirksligen absteigen. In die Bezirksliga Ost würden alle Mannschaften aus der Landesliga Ost absteigen. Dies ist der größte Unterschied nach der Klassenreform, da es zuvor noch die Bezirksliga Neunkirchen gab, die auf den Nordsaar- und den Ostsaarkreis aufgeteilt war. Entsprechend wird es in der Bezirksliga Ost mindestens vier eventuell aber sogar sieben Absteiger geben:


Zahlenspielgel Bezirksliga Ost Saison 2022/2023




Kreisligen:

Auch in den Kreisligen A gab es im Saarland einige Umstrukturierungen, die sich auch auf die Auf- und Abstiegskonstellation auswirken:

Aufstieg:
Aus den zwölf Kreisligen A steigen grundsätzlich die Meister in die Bezirksliga auf, es sei denn, eine dieser Mannschaften verzichtet auf den Aufstieg oder einer dieser Vereine ist bereits in der Bezirksliga mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Bezirksliga Saarlouis oder die Bezirksliga Merzig / Wadern steigt der Sieger einer Entscheidungsrunde zwischen den Tabellenzweiten der Kreisliga A Prims, Kreisliga A Untere Saar, Kreisliga A Hochwald und der Kreisliga A Saar auf. Spielmodus Halbfinale, Finale.
Als zusätzlicher Aufsteiger in die Bezirksliga Saarbrücken oder Bezirksliga Köllertal-Warndt steigt der Sieger einer Entscheidungsrunde zwischen den Tabellenzweiten der Kreisliga A Köllertal-Warndt, Kreisliga A Süd und der Kreisliga A Saarbrücken auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Bezirksliga Blies / Nahe oder die Bezirksliga Ill / Theel steigt der Sieger eines Entscheidungsspiels zwischen den Tabellenzweiten der Kreisliga A Blies / Nahe und der Kreisliga A Ill / Theel auf. Als zusätzlicher Aufsteiger in die Bezirksliga Ost steigt der Sieger einer Entscheidungsrunde zwischen den Tabellenzweiten der Kreisliga A Ost, Kreisliga A Saarpfalz und Kreisliga A Bliestal auf. Verzichtet eine der Mannschaften auf den Aufstieg oder einer der Vereine ist in der betreffenden Bezirksliga bereits mit einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten, so ist der Spielgegner der vorgenannten Spiele direkt aufstiegsberechtigt. Die Spiele finden auf neutralem Platz statt
Hierbei ist bereits festgelegt, welche Teams aus den Kreisligen in die jeweiligen Bezirksligen aufsteigen. In die Bezirksliga Ost würden alles Mannschaften aus der Kreisliga A Ost, der Kreisliga A Saarpfalz und der Kreisliga A Bliestal aufsteigen. In allen anderen vorab nicht genannten Fällen, entscheidet der
Verbandsspielausschuss bzw. der jeweils zuständige Kreisspielausschuss nach sportlichen Gesichtspunkten abschließend.


Abstieg:
Aus den Kreisligen A steigen keine Mannschaften ab. Der Verbandsspielausschuss legt nach der Saison die neuen Kreisligen für die kommende Saison fest. Diese sollen eine vergleichbare Gruppengröße besitzen.


Somit stehen also die Voraussetzungen für die neue Saison 2022/2023 fest und auch, wenn man bis dahin keine Aussagen über die Zahl der Absteiger aus den einzelnen Spielklassen machen kann, so sollte man auf der Hut sein, sich zu sicher zu fühlen, denn gerade in der Bezirksliga Ost sollte man aufgrund der Voraussetzungen in den Spielklassen darüber und darunter wie schon in den Vorjahren mit vielen Absteigern rechnen, gleiches gilt für die Landesliga Ost, da beide Klassen von 18 Teams zurückgeführt werden. Die Termine der Relegationsspiele finden sich im SCB-Online-Kalender





LL: Bierbach schlägt SVG - Kirrberg 8:0
Viele Tore gab es am siebten Spieltag der Landesliga Ost: Der FC Bierbach gewinnt das Spitzenspiel b [...]  >>

VL: Furpach mit irrem 5:5 nach 1:5-Rücks
Ein verrückter Spieltag in der Verbandsliga Nordost: Die SG Lebach-Landsweiler schlägt den SV Hellas [...]  >>



 
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Autor:
Marc Schaber, 30. August 2022

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