Erneute Niederlage für schwachen SC
Auch beim Gastspiel in St. Ingbert hatten die SC-Fans wenig zu jubeln. Schon in der Anfangsphase erspielten sich die Hausherren ein kleines Übergewicht, wohingegen der SC im Spielaufbau arge Probleme hatte. So wurde es gefährlich, als der ausfgerückte Pascal Gödicke nach einer Freistoßflanke das SC-Tor per Kopf nur knapp verfehlte. Die Partie spielte sich vor allem im Mittelfeld ab und hatte auf beiden Seiten nur wenige Leckerbissen zu bieten. Nach 16 Minuten war es DJK-Angreifer Dominik Zentz, der zunächst an SC-Keeper Hamman scheitert, ehe sein Teamkolege Stefan Güngerich mit einem Drehschuss den Ball zum 1:0-Führungtor versenkt. Nach 24 Minuten war Hamman im Eins-gegen-Eins gegen Martin Burkhard zur Stelle. Zehn Minuten später retete erneut Hamman den SC, wieder war es aber der Nachschuss, der im Tor landete. Diesmal überrumpelte Dominik Zentz die SC-Defensivakteure nach einem Spielzug über die rechte Angriffsseite der DJK. Der SC hatte vor der Pause keine Antwort parat und so ginge es mit einer verdienten DJK-Führung in die Pause.
Auch nach dem Pausentee sahen die rund 100 Fußballfans auf dem DJK-Rasen in St. Ingbert eine zerfahrene Partie in der der SC aber nach einigen Eckbällen un dStadards zu ersten Chancen kommen sollte. Wirkliche Gefahr für das Tor von Johannes Tabellion bestand aber auch in dieser Phase nur selten. Einzig als der eingewechselte Flavio Baier auf die Reise geschickt wurde musste Tabelleion sich lang machen und rettete seine Elf vor dem Anschlusstreffer. Nach 62 Minuten dann die Entscheidung, als ein Freistoß aus der eigenen Hälfte beim völlig freistehenden Pascal Gödicke landet und der zum 3:0 einschiebt. Der SC war nun geschlagen, kam zwar nach 76 Minuten noch zum Anschlusstreffer als Flavio Baier ins Schwarze traf, wirkliche Gefahr bestand für die Hausherren in einer nicht gerade hochklassigen Schlussphase aber nie.
Der SC verliert somit auch sein fünftes Spiel in Folge und zeigte eine der schwächsten Leistungen seit langem. Sowohl im Aufbauspiel als auch in der Rückwärtsbewegung ließ man einiges vermissen und darf sich somit nicht beschweren, dass eine keinesfalls übermächtige DJK sich für die Defensivaussetzer des SC bedankt.