Die Saison 2021/2022 ging vor 10 Tagen etwas holprig mit einigen coronabedingten Spielabsagen in die Winterpause. Josef Kreis, der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses des Saarländischen Fußballverbandes (SFV), zieht im SAARFUSSBALL eine Zwischenbilanz. "Am Saisonbeginn stand das mit großer Freude erwartete Saisoneröffnungsspiel der Schröder Liga Saar. Wir hatten uns im Verbandsspielausschuss für das Westsaarderby der neu gegründeten SG Mettlach-Merzig gegen den VfB Dillingen entschieden. Die Pandemie machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung und so wurde das Eröffnungsspiel der Schröder Liga Saar kurzfristig verlegt. Die offizielle Eröffnung der Saison 2021/2022 fand am 2. Spieltag mit der Paarung des SV Auersmacher gegen den SV Bliesmengen-Bolchen statt. Mit dem weiteren Verlauf der Saison bin ich sehr zufrieden. Wir hatten nur mit einigen wenigen Spielausfällen und den damit verbundenen Neuansetzungen zu kämpfen. Aber dies ist normales Tagesgeschäft für die Spielleiter der einzelnen Ligen.", so der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses. "Der Start in die Saison verlief mit der Verschiebung des Eröffnungsspiels der Schröder Liga Saar zunächst denkbar schlecht. Die Lage stabilisierte sich jedoch ab dem 3. Spieltag und es gab nur noch vereinzelte Spielverlegungen die auf die Pandemie zurückzuführen waren. So mussten bis einschließlich 29. August von den bis zu diesem Zeitpunkt ca. 1.000 angesetzten Spielen im Aktivenbereich nur 38 wegen der Pandemie verlegt werden. Von den weiteren ca. 3.000 Spielen bis zur Winterpause fielen weitere 72 Spiele der Pandemie zum Opfer und wurden von den Klassenleitern neu angesetzt. So kann man von einer überschaubaren Auswirkungen sprechen.", so Kreis. Erst Ende November ist es aufgrund der steigenden Inzidenzen zu Spielabsagen gekommen.
Auch zu den Neuerungen im Saarlandpokal äußert sich Kreis: "Im Saarlandpokal hatten wir uns zum Ziel gesetzt, den Wettbewerb in den Kreisen attraktiver zu gestalten. Die bisher auf Landesebene durchgeführte 4. Runde des Sparkassen-Pokal Saar verlegten wir in die Kreise, und ersparten so den Vereinen auch die ungeliebten weiten Fahrten. Es konnte ja mitunter je nach Los vorkommen, das ein Bezirksligist aus dem Kreis Westsaar zum Auswärtsspiel zu einem Bezirksligisten in den Ostsaar reisen musste. Ab der 4. Runde beteiligten sich auch die Vereine der Oberliga Rheinland Pfalz Saar am Wettbewerb. Die 5. Runde wurde, unter Beteiligung der Clubs aus der Regionalliga und der 3. Liga, landesweit ausgetragen. Die Änderungen stießen bei den Vereinen auf positive Resonanz, so dass wir den Modus auch im nächsten Jahr beibehalten wollen."
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