Die SVGG Hangard konnte sich als Vizemeister der Landesliga Ost in der Relegation um den Verbandsliga-Aufstieg durchsetzen und schaffte damit den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga Nordost. Zur neuen Saison haben Marc Dengel und Giuseppe Ingraudo (beide SC Ludwigsthal) den Verein verlassen, Furkan Erdogan (VfB Borussia Neunkirchen), Luca Lauria (SV Hellas Bildstock), Antonio Rossi (SV Preußen Merchweiler) und Danny Marx (FSG Ottweiler-Steinbach) sind neu im Verein.
„Die Arbeit mit jungen Spielern hat sich bewährt“, sagt Trainer Adetunji Adeyemi in der Saarbrücker Zeitung. „Wir waren in der vorletzten Saison auf den Abstieg nicht eingestellt. Dann haben wir uns aber auf die Gegebenheiten eingestellt, die Saison souverän gespielt und letztlich auch das Entscheidungsspiel gegen Überroth hoch verdient gewonnen.“, so der Coach.
Nun gilt es beim Aufsteiger auf dem Boden zu bleiben. „Wir haben uns in den letzten zweieinhalb Jahren kontinuierlich etwas aufgebaut“, betont der der Hangarder Trainer, „und jetzt gilt es, diesen Weg weiterzugehen. Wir haben den Vorteil, dass wir nicht in der Favoritenrolle sind und deshalb auch keine Drucksituation entsteht“.
Auch eine mögliche Rückkehr in die Saarlandliga ist daher derzeit kein Thema. „Das ist nicht unser Ziel, auch nicht im Vereinsumfeld. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben, alles andere ist unrealistisch. Wir müssen die Ist-Situation von der Soll-Situation unterscheiden. Wir sind hier in Hangard wieder eine gute Adresse für junge Spieler und das sollte man nicht mit Illusorischen Erwartungen kaputt machen.“
Am Sonntag, den 4. August 2019 startet die SVGG Hangard mit einem Heimspiel gegen die SG Thalexweiler-Aschbach in die neue Saison.